FH Nr. 175 (Baujahr: 1933-1939)

Die Nr. 175 mit altem Tanklogo (ohne Banner). Die Besonderheit dieser Lampe: Glasheber mit zwei Blechlaschen befestigt.



FH No. 175 (Baujahr: 1939-1943)

Typisch für diesen Zeitraum - Glasheber auf der rechten Seite, Beschriftung No.175, kleinere Löcher im Kamin.

Erste Lampe mit Originallackierung, schwarze ist restauriert.

 


FH No. 175 K, ÖLAB (Baujahr:1939)

Auch als Kumt- oder Fahrradlaterne bekannt. Bei dieser Laterne wurde viel auf die Öldichtigkeit gesetzt, da beim Radfahren heftige Bewegungen auftreten können.

  • ÖLAB - Ölabdichtender Brenner (siehe Bild unten)
  • Füllschraube mit Gummidichtung (sonst Pappdichtung)
  • gelötete Luftrohre und Tankstutzen.

Der Brenner selbst wurde bei Nichtgebrauch mit herausgedrehtem Docht abgedichtet.

Das Metallstück am Docht presste dabei auf die Gummidichtung.

Es fehlt hier leider die Halterung (mit der die Lampe am Fahrrad befestigt wurde).

Außerdem die Halteöse am Tankstutzen damit der Tragebügel beim Fahren nicht klappert.

Der Alureflektor am Glas reflektiert das Licht nach vorne.

 




FH 175, verkupfert (Baujahr:1952-1954)

Wiedereinführung der 175-er Serie 1952.

Blakermarkierung dieser Lampe: Original-Nier-Patent-Feuerhand, gab's so bis 1955.

 

 



FH 175 (Baujahr: 1955-1975)

Leider existieren keine Bilder vom "vorher" Zustand. Laterne hatte schon argen Flugrost angesetzt.

Von der Verzinnung war auch nicht viel über.

 

Blakermarkierung: Original-Nier-Feuerhand

 

Brenndauer: 12h

Dochtbreite: 9mm

Größe: 18,5cm

 



FH 175, BP ang. (Baujahr: 1961-1963)

Hier in der "STURMFEST" Ausführung mit leicht kegelförmiger Kaminführung. Jedoch stellte sich heraus daß diese Neuentwicklung technisch nicht ausgereift war. Deshalb auch der kurze Produktionszeitraum

Darunter BP ang. (Bundespatent angemeldet).

Sandgestrahlt und schwarz lackiert.




FH 175 F (Baujahr: 1939-1942)

Diese Laterne diente als Vorderlicht fürs Fahrrad. Es wurde ein Reflektor mit Parabolspiegel verbaut der das Licht nach vorne bündelte.

Die Laterne wurde mittels der gefederten Halterung (hergestellt von der Fa. Riemann in Chemnitz) am Lenker befestigt.